Freitag, 18. Mai 2012

Johannesbrot- Der Retter in Hungersnöten

Ursprünglich stammt der äußerst hitze- und trockenresistente Johannisbrotbaum, der 15 bis 20 Meter hoch wird, von der arabischen Halbinsel, aber die mediterrane Verbreitung des Baumes gibt bereits den Hinweis, dass es sich bei diesem Nahrungsmittel um ein seit Alters her Bekanntes handeln muss. Der Baum ist immergrün und spendet wohltuenden Schatten. Er ist mit Bohnen und Erbsen, aber auch mit Akazien verwandt und bildet wie diese die typischen großen und nahrhaften Hülsenfrüchte. In ländlichen Gegenden wird Johannisbrot seit jeher traditionell genutzt; es wird frisch verzehrt, zu Saft gepresst, zu Sirup verarbeitet. "No tenir un pa a la post" bedeutet "nicht einmal das liebe (Johannes-)Brot haben". Diese mallorquinische Redewendung steht wohl in jeder Sprache der Welt sinnbildlich für unvorstellbar. Doch seit dem 15. Jahrhundert isr bekannt, dass Johannisbrot öfter der Retter in der Hungersnot war.

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